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Schaller, Rennhut, Helm

um 1480

Der stromlinienförmige Spezialhelm für das Rennen, auch Rennhut oder Schaller, entspricht der spätgotischen Mode der Zeit Kaisers Maximilians I. Schmale Sehschlitze, hier eingeschnitten, bieten den Augen ausreichend Helligkeit bei größtmöglichem Schutz vor Verletzungen. Das wattierte Helmfutter wurde mit Hängeschlaufen an den Nieten der Helmwände im Inneren angebracht. Die Öffnung an der Kammspitze, hier niedrig und breit ausgführt, diente zum Fixieren der oft phantastisch gestalteten Helmzierden. Am Nackenschirm wurde das Plattnerzeichen "N" mit dem Nürnberger Beschau eingeschlagen.

 

Der stromlinienförmige Spezialhelm für das Rennen, auch Rennhut oder Schaller, entspricht der spätgotischen Mode der Zeit Kaisers Maximilians I. Schmale Sehschlitze, hier eingeschnitten, bieten den Augen ausreichend Helligkeit bei größtmöglichem Schutz vor Verletzungen. Das wattierte Helmfutter wurde mit Hängeschlaufen an den Nieten der Helmwände im Inneren angebracht. Die Öffnung an der Kammspitze, hier niedrig und breit ausgführt, diente zum Fixieren der oft phantastisch gestalteten Helmzierden. Am Nackenschirm wurde das Plattnerzeichen "N" mit dem Nürnberger Beschau eingeschlagen.

 

Zeit:
um 1480

Objektbezeichnung:
Deutscher Schaller, Rennhut; Helm

Kultur:
Nürnberg

Material/Technik:
Eisen ?, Messing

Signatur:
Nürnberger Beschau

Stempel / Zeichen:
Plattnerzeichen N am Nackenschirm
Nürnberger Beschaumarke

Bildrecht:
Schloss Ambras Innsbruck

Inv. Nr.:
Schloss Ambras Innsbruck, WA 9