Zur Navigation springen Zum Inhalt springen Zum Kontakt springen Zur Suche springen Zur Suche springen Zum Footer springen

Schale auf hohem Fuß

Profane Schatzkunst im kirchlichen KontextBischöfe und Äbte großer Klöster hielten Hof wie weltliche Fürsten, weshalb auch sie kostbares Tafelgerät für Repräsentationszwecke besaßen und in ihren Schatzkammern verwahrten. Andererseits gelangten Schmuckstücke und Prunkgefäße häufig als Stiftungen von Gläubigen an kirchliche Institutionen, wodurch profane Schatzstücke nicht selten eine neue Funktion als liturgisches Gerät oder Reliquiar erhielten.

Titel:
Schale auf hohem Fuß

Zeit:
15. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Gefäß; Schale

Kultur:
Deutsch (?)

Material/Technik:
Achat (aus Oberkirchen, Gebiet Idar Oberstein); Fassung: Silber, vergoldet

Maße:
H. 6,4 cm, D. 5,3 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 1935