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Messkännchen

Profane Schatzkunst im kirchlichen KontextBischöfe und Äbte großer Klöster hielten Hof wie weltliche Fürsten, weshalb auch sie kostbares Tafelgerät für Repräsentationszwecke besaßen und in ihren Schatzkammern verwahrten. Andererseits gelangten Schmuckstücke und Prunkgefäße häufig als Stiftungen von Gläubigen an kirchliche Institutionen, wodurch profane Schatzstücke nicht selten eine neue Funktion als liturgisches Gerät oder Reliquiar erhielten.

Titel:
Messkännchen

Zeit:
13./14. Jh. (Schliff); 17. Jh (?) (Fassung)

Objektbezeichnung:
Gefäß; Deckelkanne

Kultur:
Venedig

Material/Technik:
Bergkristall; Fassung: Silber, vergoldet

Maße:
H. 16,2 cm; Dm. 6,5cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 1432