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Kännchen aus dem Basler Münsterschatz

Profane Schatzkunst im kirchlichen KontextBischöfe und Äbte großer Klöster hielten Hof wie weltliche Fürsten, weshalb auch sie kostbares Tafelgerät für Repräsentationszwecke besaßen und in ihren Schatzkammern verwahrten. Andererseits gelangten Schmuckstücke und Prunkgefäße häufig als Stiftungen von Gläubigen an kirchliche Institutionen, wodurch profane Schatzstücke nicht selten eine neue Funktion als liturgisches Gerät oder Reliquiar erhielten.

Titel:
Kännchen aus dem Basler Münsterschatz

Zeit:
3. Viertel 14. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Gefäß; Kanne

Kultur:
Venedig oder Paris (Schliff), Basel (Fassung)

Material/Technik:
Bergkristall; Fassung: Silber, teilweise vergoldet

Maße:
H. 22,2 cm (ohne Deckel 15,7 cm), B. 9,8 cm (über Henkel), Dm. des Fußes 7,9 cm, Wandung 0,3-0,5 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 9051