Piloshelm mit oskischer Inschrift
4. - 3. Jh. v. Chr.
Der im 5. Jahrhundert v. Chr. aufkommende Typus des Piloshelmes verdankt Namen und Form der griechischen Filzmütze (pilos). Charakteristisch für den Helmtyp sind eine kegelförmige Kalotte und eine von ihr abgesetzte breite Randzone. Am Rand befindet sich eine linksläufige griechische Weihinschrift in oskischer Sprache. Der Text besagt, dass ein Mann namens Spedius Mamercius Saepinus den Helm weihte.
Der im 5. Jahrhundert v. Chr. aufkommende Typus des Piloshelmes verdankt Namen und Form der griechischen Filzmütze (pilos). Charakteristisch für den Helmtyp sind eine kegelförmige Kalotte und eine von ihr abgesetzte breite Randzone. Am Rand befindet sich eine linksläufige griechische Weihinschrift in oskischer Sprache. Der Text besagt, dass ein Mann namens Spedius Mamercius Saepinus den Helm weihte.
Zeit:
4. - 3. Jh. v. Chr.
Objektbezeichnung:
Helm
Kultur:
Griechisch
Fundort:
Unbekannt
Material/Technik:
Bronze
Maße:
22 cm × 17 cm × 25,5 cm, 719 g
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, VI 2593
Provenienz:
Koller, August Freiherr von, Baden; 1884 Kauf bei Auktion