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Jüngling beim Gelage

um 480 v. Chr.

Auf dem Innenbild der Schale, das durch ein Mäanderband begrenzt wird, ist ein Jüngling mit einem Kranz im Haar zu sehen. Er liegt auf einem Ruhebett (Kline) mit gestreiftem Kissen und streckt seinen rechten Arm aus. Beide Außenseiten zeigen Gelageszenen: Seite A einen Jüngling zwischen zwei Schalen haltenden Männern, oben einen Korb; Seite B drei Jünglinge mit erhobenen Rechten, oben zwei Körbe. Die Schale wird dem griechischen Maler Makron zugeschrieben.In die Unterseite des Fußes ist eine etruskische Inschrift eingeritzt: Von links nach rechts ist "apas ta" zu lesen ("das des Vaters"). Wie viele rotfigurige Vasen wurde auch diese in der Antike nach Etrurien verkauft und in einem etruskischen Grab gefunden.

Auf dem Innenbild der Schale, das durch ein Mäanderband begrenzt wird, ist ein Jüngling mit einem Kranz im Haar zu sehen. Er liegt auf einem Ruhebett (Kline) mit gestreiftem Kissen und streckt seinen rechten Arm aus. Beide Außenseiten zeigen Gelageszenen: Seite A einen Jüngling zwischen zwei Schalen haltenden Männern, oben einen Korb; Seite B drei Jünglinge mit erhobenen Rechten, oben zwei Körbe. Die Schale wird dem griechischen Maler Makron zugeschrieben.In die Unterseite des Fußes ist eine etruskische Inschrift eingeritzt: Von links nach rechts ist "apas ta" zu lesen ("das des Vaters"). Wie viele rotfigurige Vasen wurde auch diese in der Antike nach Etrurien verkauft und in einem etruskischen Grab gefunden.

Zeit:
um 480 v. Chr.

Objektbezeichnung:
Schale

Kultur:
Griechisch

Fundort:
Caere (Cerveteri, Italien)

Material/Technik:
Ton

Maße:
H. 9,1 cm, Dm. 21,5 cm, 564 g
Dm. (Innenbild): 12,2 cm

Beschriftung:
(Besitzerinschrift in etruskischer Sprache und Schrift; eingeritzt in den Boden, von rechts nach links:)
apas t[a]

Übersetzung:
Das des Vaters

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, IV 3699

Provenienz:
Oesterr. Museum Wien; aus Slg. A., Castellani, Rom; 1940 Übernahme; 1941 inventarisiert