Justitia (Allegorie der Gerechtigkeit)
Autonome Kleinbronzen als Sammelobjekte in Gestalt von Statuetten und Plaketten begannen nördlich der Alpen erst nach 1500 eine Rolle zu spielen. Entsprechende Anregungen durch die italienische Renaissance wurden in dieser Frühzeit vor allem in Nürnberg und Augsburg aufgegriffen und mit lokalen Traditionen des Bronzegusses verbunden. Vielfach hatten die Arbeiten aber auch eine praktische Funktion als Schmuck von Möbeln, Türen oder Brunnen.
Titel:
Justitia (Allegorie der Gerechtigkeit)
Künstler/in:
Hans Kels d. J. (um 1500 Kaufbeuren - 1565/66 Augsburg)
Zeit:
2. Drittel 16. Jahrhundert
Objektbezeichnung:
Relief; Plakette; Bronzeplastik
Kultur:
Augsburg
Künstler/in:
Hans Kels d. J. (um 1500 Kaufbeuren - 1565/66 Augsburg)
Material/Technik:
Bronze, vergoldet
Maße:
H. 8 cm, B. 7 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 6068