Schnabelkanne
Kugelförmiger Körper mit leicht abgeflachtem Boden; abgesetzter enger, konkaver Hals mit steilem, röhrenförmigem Ausguss; an der Hinterseite ovale Öffnung; kleiner Vertikalhenkel, oval im Querschnitt, von Schulter zur Halsmitte.Dekor: Körper durch drei parallele vertikale Linien an Vorder- und Rückseite in zwei Felder geteilt; in jedem Feld drei horizontale Streifen, getrennt durch 2-3 parallele Horizontallinien: oben Band mit gegitterten Dreiecken, Mitte Band mit gegitterten Rauten, unten einfache horizontale Wellenlinie; am Boden Kreuz, gebildet aus 2 Gruppen mit zwei parallelen Linien; 2 am Halsansatz, 4 im Henkelbereich. Am Ausguss 7 parallele Horizontallinien, seitlich durch einfache vertikale Linie überschnitten; Rand der Eingussöffnung konturiert. An der Henkeloberseite zwei horizontale Strichgruppen mit oben 3, unten 4 Linien; Schmalseiten konturiert. White Painted IV
Titel:
Schnabelkanne
Zeit:
1800 - 1625 v. Chr.
Objektbezeichnung:
Kanne
Kultur:
Zyprisch
:
Idalion (Dhali, Zypern)
Material/Technik:
Ton hellbraun; Überzug gelblich-weiß, leicht glänzend, fleckig; Bemalung rotbraun bis braun. Handgeformt.
Maße:
L/H 17,2 × D 9,2 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, V 1121
Provenienz:
Cesnola, Luigi Palma di, Konsul, Larnaka; 1869 Kauf