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Deckelpokal

Das Schaubuffet als Mittel fürstlicher RepräsentationHöfische Feste dienten von jeher dazu, der zugelassenen Öffentlichkeit Status und Reichtum des Gastgebers zu demonstrieren. Im 15. Jahrhundert gehörten dazu unter anderem die sogenannten „Schaubuffets“, auf denen Kostbarkeiten arrangiert wurden. Gefäße aus Gold, Silber und Bergkristall standen dort neben Greifenklauen, sogenannten Natternzungenkredenzen oder Maserholzpokalen: Materialien, denen magische Kräfte in der Abwehr von Gift zugesprochen wurde.

Titel:
Deckelpokal

Zeit:
2. Viertel 15. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Gefäß; Deckelpokal

Kultur:
Nürnberg (?)

Material/Technik:
Silber, vergoldet; innen emailliert;

Maße:
39,5 cm × 14 cm × 14 cm

Beschriftung:
R.P. (Deckelinneres); F M PH. F.F.CA. (Fußunters.) F.

Stempel / Zeichen:
Wüchsenzeichen

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 895