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Doppelkopf

Das Schaubuffet als Mittel fürstlicher RepräsentationHöfische Feste dienten von jeher dazu, der zugelassenen Öffentlichkeit Status und Reichtum des Gastgebers zu demonstrieren. Im 15. Jahrhundert gehörten dazu unter anderem die sogenannten „Schaubuffets“, auf denen Kostbarkeiten arrangiert wurden. Gefäße aus Gold, Silber und Bergkristall standen dort neben Greifenklauen, sogenannten Natternzungenkredenzen oder Maserholzpokalen: Materialien, denen magische Kräfte in der Abwehr von Gift zugesprochen wurde.

Titel:
Doppelkopf

Zeit:
um 1450

Objektbezeichnung:
Doppelbecher

Kultur:
Oberrheinisch (?)

Material/Technik:
Holz: Maserholz; Fassung: Silber, vergoldet, Email; Drechselarbeit

Maße:
H. 16 cm, L. 16 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 9054