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Deckelbecher bekrönt von der Figur eines Bauern mit einer Keule

Das Schaubuffet als Mittel fürstlicher RepräsentationHöfische Feste dienten von jeher dazu, der zugelassenen Öffentlichkeit Status und Reichtum des Gastgebers zu demonstrieren. Im 15. Jahrhundert gehörten dazu unter anderem die sogenannten „Schaubuffets“, auf denen Kostbarkeiten arrangiert wurden. Gefäße aus Gold, Silber und Bergkristall standen dort neben Greifenklauen, sogenannten Natternzungenkredenzen oder Maserholzpokalen: Materialien, denen magische Kräfte in der Abwehr von Gift zugesprochen wurde.

Titel:
Deckelbecher bekrönt von der Figur eines Bauern mit einer Keule

Zeit:
Ende 15. Jh.

Objektbezeichnung:
Gefäß; Deckelbecher

Kultur:
Nürnberg

Material/Technik:
Silber, teilweise vergoldet

Maße:
H. 33 cm; Dm. 14,5cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 105