Philip "der Schöne" (1478-1506)

um 1618, Künstler/in: Peter Paul Rubens

 

 

Philip "der Schöne" (1478-1506)

Dieses Portrait galt lange als Kaiser Maximilian I. Dieser wird gewöhnlich mit einer sehr prominenten Adlernase dargestellt, was Rubens sicher bekannt war, da Maximilians Bildnis weit verbreitet war. Der hier Dargestellte trägt eine königliche Krone, nicht die Kaiserkrone. Die Rüstung ist wohl um 1500 entstanden, was genauso wie die Ähnlichkeit mit anderen Portraits Philipps des Schönen dafür spricht, dass es sich hier um Philip I. von Österreich, den Sohn Maximilians I. handelt. Das Andreaskreuz auf der Brustplatte wurde von Philip dem Schönen nach seiner Hochzeit mit Johanna von Kastilien in sein Wappen aufgenommen.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Saal XIII

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Flämisch

Datierung

um 1618

Künstler/in

Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) - GND

Material/Technik

Eichenholz

Maße

140,5 × 101,5 cm

Rahmenmaße: 169 × 130,7 × 7,5 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 700

Provenienz

Wohl aus Rubens' Nachlass; Stadtpalais Prinz Eugen, Wien; 1772 in der Galerie nachweisbar;

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