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Hl. Ambrosius und Kaiser Theodosius

um 1615/1616 | Peter Paul Rubens

Ambrosius, ab 374 Bischof von Mailand, verwehrte Theodosius den Eintritt in den Dom, weil der Kaiser unter den Einwohnern von Thessaloniki als Vergeltung für den Mord an einem seiner Generäle ein entsetzliches Blutbad angerichtet hatte. Die Komposition erreicht ihren Höhepunkt in der Begegnung beider Kontrahenten. Ihre roten und goldenen Gewänder setzen Akzente in der sonst auf graue und braune Töne reduzierten Farbigkeit. Rubens formuliert die Standhaftigkeit des Bischofs als moralische Aussage des Bildes.

Ambrosius, ab 374 Bischof von Mailand, verwehrte Theodosius den Eintritt in den Dom, weil der Kaiser unter den Einwohnern von Thessaloniki als Vergeltung für den Mord an einem seiner Generäle ein entsetzliches Blutbad angerichtet hatte. Die Komposition erreicht ihren Höhepunkt in der Begegnung beider Kontrahenten. Ihre roten und goldenen Gewänder setzen Akzente in der sonst auf graue und braune Töne reduzierten Farbigkeit. Rubens formuliert die Standhaftigkeit des Bischofs als moralische Aussage des Bildes.

Künstler/in:
Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) DNB

Zeit:
um 1615/1616

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Flämisch

Material/Technik:
Leinwand

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 524

Provenienz:
1733 kaiserliche Slg. Wien