Doppelpokal mit Pomona
In kaum einem anderen Bereich treffen Natur und Kunst so fruchtbar aufeinander, wie in der Glyptik, der Kunst des Steinschnitts. Die natürliche Farbigkeit und Zeichnung der edlen Materialien sind Anlass und Inspiration für die Konzeption. Sie bestimmen Aussehen und Form der Werke. Große fürstliche Steinschnittsammlungen, wie jene Kaiser Rudolfs II., kommen Mineraliensammlungen gleich, die durch menschliche Kunstfertigkeit veredelt wurden.
Titel:
Doppelpokal mit Pomona
Zeit:
15. Jahrhundert (Schale, Fuß); 1. Hälfte 17. Jahrhundert (Fassung)
Objektbezeichnung:
Gefäß; Doppelpokal
Kultur:
Venedig (?) (Schale, Fuß); Prag (?) (Fassung)
Material/Technik:
Achat aus Oberkirchen; Fassung: Gold, Email
Maße:
H. 11,3 cm, D. 6,7 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 1968