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Two-seater hunting "Wurst” carriage of Emperor Franz I.

after 1823 (probably 1827) | Hofsattlerei

Als "Wurst" bezeichnete man jene ursprünglich für die Jagd verwendeten Wagen, die parallel zur Längsachse mit einem länglichen Gewehr- und Materialkasten ausgestattet waren. Dieser Kasten wurde mit Pölstern überzogen und diente zugleich als Bank, auf der die Jäger rittlings oder Rücken an Rücken sitzen konnten. Wegen seines wurstähnlichen Aussehens verlieh er der vor allem im Biedermeier sehr beliebten Wagenform ihren Namen. Bei diesem ebenfalls zu den Galawagen zählenden Freizeitgefährt für zwei Passagiere ist die "Wurst" nur noch in Ansätzen zu erkennen. (MKR)

Als "Wurst" bezeichnete man jene ursprünglich für die Jagd verwendeten Wagen, die parallel zur Längsachse mit einem länglichen Gewehr- und Materialkasten ausgestattet waren. Dieser Kasten wurde mit Pölstern überzogen und diente zugleich als Bank, auf der die Jäger rittlings oder Rücken an Rücken sitzen konnten. Wegen seines wurstähnlichen Aussehens verlieh er der vor allem im Biedermeier sehr beliebten Wagenform ihren Namen. Bei diesem ebenfalls zu den Galawagen zählenden Freizeitgefährt für zwei Passagiere ist die "Wurst" nur noch in Ansätzen zu erkennen. (MKR)

Production:
Hofsattlerei

Time:
after 1823 (probably 1827)

Object Name:
Two-seater hunting "Wurst” carriage of Emperor Franz I.

Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Wagenburg

Invs.:
Wagenburg, W 57 1