The Infant Christ with John the Baptist and Two Angels
about 1615/20 | Peter Paul Rubens
Die Verehrung des Christuskindes erleichterte dem Gläubigen durch den idyllischen Charakter der Szene den Zugang zum komplexen Heilsgeschehen. Der reiche christliche Legendenschatz liefert die Textgrundlage für den Besuch des Johannesknaben mit seinen Eltern bei Maria und Jesus. Trotz dieses religiösen Anspruchs hat Rubens die Position von Jesus und Johannes in Auseinandersetzung mit antiken Skulpturengruppen entwickelt, die auch für sein Gemälde mit den Vier Flüssen des Paradieses (Inv.-Nr. GG 526) vorbildhaft waren.
Die Verehrung des Christuskindes erleichterte dem Gläubigen durch den idyllischen Charakter der Szene den Zugang zum komplexen Heilsgeschehen. Der reiche christliche Legendenschatz liefert die Textgrundlage für den Besuch des Johannesknaben mit seinen Eltern bei Maria und Jesus. Trotz dieses religiösen Anspruchs hat Rubens die Position von Jesus und Johannes in Auseinandersetzung mit antiken Skulpturengruppen entwickelt, die auch für sein Gemälde mit den Vier Flüssen des Paradieses (Inv.-Nr. GG 526) vorbildhaft waren.
Artist:
Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) DNB
Time:
about 1615/20
Object Name:
Painting
Culture:
Flemish
Material/technology:
oak wood
Dimensions:
76,5 x 122,3 cm
Framed: 102,4 cm × 147,9 cm × 6,4 cm
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Invs.:
Gemäldegalerie, 680
Provenance:
1691 Coll. Juan Gaspar Enríquez Alonso de Cabrera; 1705 acquired by the later Charles VI; 1720 documented in the gallery