So-called Glutton
Autonome Kleinbronzen als Sammelobjekte in Gestalt von Statuetten und Plaketten begannen nördlich der Alpen erst nach 1500 eine Rolle zu spielen. Entsprechende Anregungen durch die italienische Renaissance wurden in dieser Frühzeit vor allem in Nürnberg und Augsburg aufgegriffen und mit lokalen Traditionen des Bronzegusses verbunden. Vielfach hatten die Arbeiten aber auch eine praktische Funktion als Schmuck von Möbeln, Türen oder Brunnen.
Title:
So-called Glutton
Time:
1st third 16th c.
location: Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Wien Room XXX
Object Name:
Statuette; bronze sculpture
Culture:
Nuremberg (?)
Material/technology:
Bronze
Dimensions:
23,8 cm × 12 cm × 10 cm
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Invs.:
Kunstkammer, 5528