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Silen und Mänade

Das seit dem 6. Jh. v. Chr. häufige Bildthema der lüsternen Satyrn, die Mänaden verfolgen und bedrängen, ist auf dem Trinkbecher humorvoll wiedergegeben: Zwischen Palmen, die einen heiligen Hain oder ein Heiligtum des Apollon andeuten, schleicht ein nackter Silen mit Pferdeschweif in geduckter Haltung zwei Frauen an: in der Mitte eine stehende, sich umwendende Mänade mit Thyrsosstab, links eine weitere Frau mit abwehrend vorgestreckten Armen.Der Kopf des Silens weist die typischen Charakteristika auf: kräftiger Bart, Knollennase, buschige Augenbrauen, spitze Tierohren und Stirnglatze.

Title:
Silen und Mänade

Time:
3. Viertel 5. Jh. v. Chr.

Object Name:
Kyathos

Culture:
Griechisch

Material/technology:
Ton

Dimensions:
H. (Becher) 8,5 cm: L/H 13 × D 13,5 cm

Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Invs.:
Antikensammlung, IV 4438

Provenance:
St. Harrach, Wien; 1960 Geschenk