Knife
Profane Schatzkunst im kirchlichen KontextBischöfe und Äbte großer Klöster hielten Hof wie weltliche Fürsten, weshalb auch sie kostbares Tafelgerät für Repräsentationszwecke besaßen und in ihren Schatzkammern verwahrten. Andererseits gelangten Schmuckstücke und Prunkgefäße häufig als Stiftungen von Gläubigen an kirchliche Institutionen, wodurch profane Schatzstücke nicht selten eine neue Funktion als liturgisches Gerät oder Reliquiar erhielten.
Title:
Knife
Time:
14th / 15th c.
Object Name:
Tableware
Culture:
German (?)
Material/technology:
Rock crystal, gilded silver
Dimensions:
L. 19,2 cm
Inscribed:
"Ihesvs", "Maria" (Fassung d. Griffs)
Stamp / markings:
ungedeutete Klingenschmiedmarke
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Invs.:
Kunstkammer, 135