Jump to navigation Jump to content Jump to contact Jump to search Jump to search Jump to footer

Incense Boat

Profane Schatzkunst im kirchlichen KontextBischöfe und Äbte großer Klöster hielten Hof wie weltliche Fürsten, weshalb auch sie kostbares Tafelgerät für Repräsentationszwecke besaßen und in ihren Schatzkammern verwahrten. Andererseits gelangten Schmuckstücke und Prunkgefäße häufig als Stiftungen von Gläubigen an kirchliche Institutionen, wodurch profane Schatzstücke nicht selten eine neue Funktion als liturgisches Gerät oder Reliquiar erhielten.

Title:
Incense Boat

Time:
15th c.

Object Name:
Vessel; Bowl

Culture:
Venice

Material/technology:
Amethyst, gilded silver, traces of enamel

Dimensions:
H. 15,5 cm; B. 24 cm, T. 11,6cm

Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Invs.:
Kunstkammer, 86