Incense Boat
Profane Schatzkunst im kirchlichen KontextBischöfe und Äbte großer Klöster hielten Hof wie weltliche Fürsten, weshalb auch sie kostbares Tafelgerät für Repräsentationszwecke besaßen und in ihren Schatzkammern verwahrten. Andererseits gelangten Schmuckstücke und Prunkgefäße häufig als Stiftungen von Gläubigen an kirchliche Institutionen, wodurch profane Schatzstücke nicht selten eine neue Funktion als liturgisches Gerät oder Reliquiar erhielten.
Title:
Incense Boat
Time:
15th c.
location: Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Room XXXVII
Object Name:
Vessel; Bowl
Culture:
Venice
Material/technology:
Amethyst, gilded silver, traces of enamel
Dimensions:
H. 15,5 cm; B. 24 cm, T. 11,6cm
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Invs.:
Kunstkammer, 86