Death of the Virgin, so-called “Koimesis”
Um die Mitte des 10. Jahrhunderts erreichte die Kunst der Elfenbeinschnitzerei in Byzanz ihren Höhepunkt. Eine Fürbitte auf der Platte mit den beiden Aposteln erweist den Bezug des Reliefs zu einem byzantinischen Kaiser Konstantin. Für kleinformatige Ikonen und Anhänger wurde ab dieser Zeit vermehrt auch der weiche Speckstein (Steatit) genutzt. Das Relief mit der „Koimesis“ zählt zu den ältesten erhaltenen Werken in dieser Technik.
Title:
Death of the Virgin, so-called “Koimesis”
Time:
2nd half 10th c.
location: Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Wien Room XXXVII
Object Name:
Relief
Culture:
Constantinople
Material/technology:
Ivory
Dimensions:
H. 13 cm, B. 11,2 cm, T. 1,5 cm
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Invs.:
Kunstkammer, 8797