Bowl
Profane Schatzkunst im kirchlichen KontextBischöfe und Äbte großer Klöster hielten Hof wie weltliche Fürsten, weshalb auch sie kostbares Tafelgerät für Repräsentationszwecke besaßen und in ihren Schatzkammern verwahrten. Andererseits gelangten Schmuckstücke und Prunkgefäße häufig als Stiftungen von Gläubigen an kirchliche Institutionen, wodurch profane Schatzstücke nicht selten eine neue Funktion als liturgisches Gerät oder Reliquiar erhielten.
Title:
Bowl
Time:
2nd half 14th c.
location: Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Wien Room XXXVII
Object Name:
Vessel; Bowl
Culture:
German
Material/technology:
Burr wood, gilded copper
Dimensions:
H. 9,8 cm, Dm. 16 cm
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Invs.:
Kunstkammer, 79