Allegory of Vanitas
around 1634 | Antonio de Pereda y Salgado
Ein geflügelter Genius verkörpert die "Vanitas", die Erinnerung an die Vergänglichkeit alles Irdischen. Vor ihm werden stilllebenartig in barocker Fülle Gegenstände arrangiert, die auf die rasch verrinnende Zeit, die Nichtigkeit der Macht und die Flüchtigkeit der Freuden des Lebens hinweisen. Die Tischplatte trägt die Inschrift "nil omne" (alles ist nichtig). Hinweise auf das Haus Habsburg wie der Bildniskameo Karls V. in der linken Hand des Genius lassen einen höfischen Auftrag vermuten.
Ein geflügelter Genius verkörpert die "Vanitas", die Erinnerung an die Vergänglichkeit alles Irdischen. Vor ihm werden stilllebenartig in barocker Fülle Gegenstände arrangiert, die auf die rasch verrinnende Zeit, die Nichtigkeit der Macht und die Flüchtigkeit der Freuden des Lebens hinweisen. Die Tischplatte trägt die Inschrift "nil omne" (alles ist nichtig). Hinweise auf das Haus Habsburg wie der Bildniskameo Karls V. in der linken Hand des Genius lassen einen höfischen Auftrag vermuten.
Artist:
Antonio de Pereda y Salgado (1611 Valladolid - 1678 Madrid) DNB
Depiction/Person:
Kaiser Karl V. Sohn des Philipp von Habsburg (1500 - 1558) DNB
Time:
around 1634
Object Name:
Painting
Culture:
Spanish
Material/technology:
Canvas
Dimensions:
oben beschnitten: top cut: 139,5 cm × 174 cm, 36 kg
Framed: 167,6 cm × 205,3 cm × 7,5 cm
Inscribed:
Auf dem Tisch neben dem Stundenglas: NIL OMNE, der Genius hält einen Porträtkameo Kaiser Karls V. in der Hand
Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Invs.:
Gemäldegalerie, 771
Provenance:
1647 Coll. A. Enríquez de Cabrera; 1691 Coll. J. G. Enríquez de Cabrera; 1st decade 18th century: Emperor Charles VI (?); 1733 documented in the gallery;