um 1604/1605, Künstler/in: Peter Paul Rubens
Rubens, von 1600 bis 1608 Hofmaler Vincenzos I. Gonzaga in Mantua, schuf für die dortige Jesuitenkirche einen großen, dreiteiligen Altar mit der Verehrung der Hl. Dreifaltigkeit durch die herzogliche Familie. 1801 wurde das Altarbild zerschnitten. Dieses kleine Fragment zeigt Vincenzo II. (1594– 1627), einen Sohn des Herzogs. Rubens’ flüssig-breiter Farbauftrag und sein von venezianischen Vorbildern beeinflusstes Kolorit korrespondieren zur Spontaneität des Knaben, der als Jüngster unaufmerksam aus dem Bild heraus direkt auf den Betrachter blickt. Provenienz: 1908 erworben
Gemälde
Flämisch
um 1604/1605
Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) - GND
Leinwand
die Ecke rechts oben ergänzt: 67 × 51,5 cm
Bildmaß: 67,7 × 51,7 × 2,5 cm
Rahmenmaße: 92,3 × 76,7 × 7,5 cm
Rahmenmaße inkl. Verglasung: 92,3 × 76,7 × 10 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 6084
Bis 1801 Jesuitenkirche Mantua; 1908 Dorotheum, Wien; 1908 erworben
Duca Vincecnzo II. di Vincenzo I. Gonzaga (1594 - 1627 Mantua) - GND
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