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Schale mit Schlangenhenkeln

Die Aufgabe, Einzelteile von Steingefäßen zusammenzufügen, Standfüße oder Henkel anzubringen, fiel den Goldschmieden zu. Am Prager Hof kam es jedoch häufig bereits bei der Konzeption der Werke zu einem Zusammenspiel von Steinschneidern, Goldschmieden und Juwelieren, in das auch Maler und Bildschnitzer einbezogen waren. In solchen Werken erreichte der Kaiser jene Exklusivität, die ihm für die Bestände seiner Sammlung angemessen schien.

Titel:
Schale mit Schlangenhenkeln

Künstler/in:
Ottavio Miseroni /Steinschnitt) (1567 Mailand - 1624 Prag) DNB

Zeit:
vor 1608

Objektbezeichnung:
Gefäß; Schale

Kultur:
Prag

Material/Technik:
Chalzedon (Feuerstein, Flint), grau, rot geflammt; Fassung: Gold, Email

Maße:
H. 16 cm (ohne Henkel 9 cm), L. 28 cm, B. 31,8 cm (ohne Henkel 9 cm)

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 1692