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Tritonschale

um 1600 | Ottavio Miseroni

Die Aufgabe, Einzelteile von Steingefäßen zusammenzufügen, Standfüße oder Henkel anzubringen, fiel den Goldschmieden zu. Am Prager Hof kam es jedoch häufig bereits bei der Konzeption der Werke zu einem Zusammenspiel von Steinschneidern, Goldschmieden und Juwelieren, in das auch Maler und Bildschnitzer einbezogen waren. In solchen Werken erreichte der Kaiser jene Exklusivität, die ihm für die Bestände seiner Sammlung angemessen schien.

Die Aufgabe, Einzelteile von Steingefäßen zusammenzufügen, Standfüße oder Henkel anzubringen, fiel den Goldschmieden zu. Am Prager Hof kam es jedoch häufig bereits bei der Konzeption der Werke zu einem Zusammenspiel von Steinschneidern, Goldschmieden und Juwelieren, in das auch Maler und Bildschnitzer einbezogen waren. In solchen Werken erreichte der Kaiser jene Exklusivität, die ihm für die Bestände seiner Sammlung angemessen schien.

Werkstatt:
Ottavio Miseroni (1567 Mailand - 1624 Prag) DNB

Zugeschrieben an:
Giovanni Ambrogio Miseroni (Steinschnitt) (um 1551/52 Mailand - 1616 Mailand) DNB

Künstler/in:
Jan Vermeyen (Fassung) (vor 1559 Brüssel - 1608 Prag) DNB

Zeit:
um 1600

Objektbezeichnung:
Gefäß; Schale

Kultur:
Prag

Material/Technik:
Kräuterachat aus Böhmen (Kosakow); Fassung: Gold, Tiefstichemail

Maße:
H. 17,1 cm, L. 18 cm, B. 14 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 1987