Obelisk
Im Zuge der Gegenreformation ließ Papst Sixtus V. zum Zeichen des Triumphs des Katholizismus vor den Hauptkirchen Roms ägyptische Obeliske aufstellen. In der Folge wurden sie beliebte Ziergegenstände und Architekturelemente. Der Obelisk aus rot geädertem Marmor wurde bereits im Nachlassinventar Erzherzog Ferdinands II. von 1596 erwähnt. Während im Mittelalter weniger Marmor verarbeitet wurde, erfreute er sich in der Renaissance ähnlich wie in der Antike großer Beliebtheit.
Titel:
Obelisk
Zeit:
16. Jahrhundert
ausgestellt: Schloss Ambras Innsbruck
Objektbezeichnung:
Obelisk
Kultur:
italienisch
Material/Technik:
Marmor (breccia pernice)
Maße:
H. 38 cm
Bildrecht:
Schloss Ambras Innsbruck
Inv. Nr.:
Schloss Ambras Innsbruck, PA 928