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Helmhaube

1. Hälfte 16. Jahrhundert

Helmhauben wie diese wurden für die Turnierform des Stechens verwendet. Kopf, Gesicht, Nacken- und Halspartie der wattierten Helmhaube sorgten für Tragkomfort gegen das harte Eisen der Rüstung und schützten zugleich vor gefährlichen Verletzungen. Vor allem die verstärkte Polsterung im Bereich des Scheitelbeins sollte einen direkten Aufprall der Lanze abmildern. Solche gefütterten Hauben wurden von Hofschneidern, Seidenstickern oder Tapezierern individuell für das jeweilige Stechzeug angefertigt.

Helmhauben wie diese wurden für die Turnierform des Stechens verwendet. Kopf, Gesicht, Nacken- und Halspartie der wattierten Helmhaube sorgten für Tragkomfort gegen das harte Eisen der Rüstung und schützten zugleich vor gefährlichen Verletzungen. Vor allem die verstärkte Polsterung im Bereich des Scheitelbeins sollte einen direkten Aufprall der Lanze abmildern. Solche gefütterten Hauben wurden von Hofschneidern, Seidenstickern oder Tapezierern individuell für das jeweilige Stechzeug angefertigt.

Zeit:
1. Hälfte 16. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Helmfutter, Helmhaube

Kultur:
Deutsch

Material/Technik:
Baumwolle, Atlas, Leder

Bildrecht:
Schloss Ambras Innsbruck

Inv. Nr.:
Schloss Ambras Innsbruck, WA 1687