Römisch, Späte Kaiserzeit, 283 - 284 n. Chr.
Kopf eines Mannes, der - wohl als kaiserliche Insignie - den Lorbeerkranz trägt. Vermutlich ist hier Kaiser Numerianus (283 - 284 n. Chr.) porträtiert. Die Inschriften auf der Fassung nennen auf der Vorderseite Rudolf II., auf der Rückseite Konstantin d. Gr. Als der Stein gefasst wurde, deutete man das Porträt im christlichen Sinn: auf Konstantin, den Christenfreund. Auf der Rückseite der Fassung das Kreuz mit dem Christogramm und die Inschrift HOC SIGNO VICTOR ERIS (= Unter diesem Zeichen wirst du Sieger sein).
Kameo
Römisch
Späte Kaiserzeit
283 - 284 n. Chr.
Plasma, zweischichtig, grün, mit weißen und bräunlichen Einschüssen. Fassung: Gold, emailliert. Rudolfinisch, um 1600.
H. 5 cm, B. 3,6 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, IXa 16
Schatzkammer; seit dem 17. Jh. in kaiserlichem Besitz; 1779 Übernahme
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