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Traum des hl. Joseph

In klassischer Denkerpose, den Kopf schwer auf den Arm gestützt, erfährt Joseph im Schlaf göttliche Weisung: er soll Maria und das Jesuskind nach Ägypten führen, um den Schergen des Herodes zu entgehen. Der klare Aufbau, die frontale, umrissbetonte Darstellung, die sachliche Schilderung zeigen den klassizistischen Maler als Überwinder barocker Illusions- und Inszenierungskunst. Orientiert sich auch Mengs in seinem Streben nach Erneuerung vor allem an der Antike und an Raffael, so findet sich im weichen Sensualismus seiner Bilder ein Nachklang von Correggios „sfumato” Malerei.

Titel:
Traum des hl. Joseph

Künstler/in:
Anton Raphael Mengs (1728 Aussig - 1779 Rom)

Zeit:
um 1773/1774

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Deutsch

Künstler/in:
Anton Raphael Mengs (1728 Aussig - 1779 Rom)

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
114 × 86 cm
Rahmenmaße: 135,5 × 109,2 × 11,5 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 124

Provenienz:
Pietro Leopoldo, Großherzog von Toskana; Großherzogliche Sammlung, Pal. Pitti; 1796 in der Galerie