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Schale in Gestalt eines Maskarons

um 1600 (Schale), vor 1608 (Fassung) | Girolamo Miseroni

Rudolf II. hatte eine besondere Beziehung zu edlen Steinen. Er sah in ihnen Schöpfungen Gottes, in denen die Schönheit der ganzen Welt vereinigt sei. Zugleich glaubte er auch an deren besondere Heil- und Wirkkräfte. In seiner Kunstkammer verwahrte er rund 200 Gefäße aus Steinen wie Bergkristall, Jaspis, Achat oder Jade. 1588 begründete er eine eigene Steinschneiderwerkstatt in Prag, erwarb aber auch weiterhin Arbeiten aus Werkstätten in Mailand.

Rudolf II. hatte eine besondere Beziehung zu edlen Steinen. Er sah in ihnen Schöpfungen Gottes, in denen die Schönheit der ganzen Welt vereinigt sei. Zugleich glaubte er auch an deren besondere Heil- und Wirkkräfte. In seiner Kunstkammer verwahrte er rund 200 Gefäße aus Steinen wie Bergkristall, Jaspis, Achat oder Jade. 1588 begründete er eine eigene Steinschneiderwerkstatt in Prag, erwarb aber auch weiterhin Arbeiten aus Werkstätten in Mailand.

Werkstatt:
Girolamo Miseroni (um 1522 Mailand - 1600 Mailand) DNB

Zeit:
um 1600 (Schale), vor 1608 (Fassung)

Objektbezeichnung:
Gefäß; Schale

Kultur:
Mailand (Schale), Prag (Fassung)

Material/Technik:
Rauchquarz; Fassung: Gold, Tiefschnittemail

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 1347