Leda und der Schwan
Die Wirkung, die sich mit gefärbtem Wachs in Hinblick auf die lebensnahe Wiedergabe menschlicher Haut erzielen lässt, wussten Künstler in Venedig und Padua im 16. Jahrhundert besonders effektvoll einzusetzen. Vielfach wurde der Realismus der Porträts und der szenischen Darstellungen durch Malerei und Edelsteinschmuck noch weiter gesteigert. Auf Grund der Fragilität des Materials haben sich nur verhältnismäßig wenige Werke dieser Art erhalten.
Titel:
Leda und der Schwan
Zugeschrieben an:
Francesco Segala (1533 (?) - 1592)
Zeit:
vor 1596
Objektbezeichnung:
Relief; Wachsbossierung
Kultur:
Venedig
Material/Technik:
Wachs, Holzrahmen, Perlen, Rubine
Maße:
H. 15,8 cm, B. 13,8 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 3067