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Kopf einer Frau

vor 1550 | Simone Bianco

Das reizvolle Bildnis mit dem raffiniert aufgesteckten Haar und den fein modellierten Gesichtszügen lässt an ein Privatporträt denken. Für eine individuelle Darstellung ist jedoch die gerade, „griechische“ Nase untypisch und – wie die detailverliebte Frisur – antiken Götterdarstellungen verpflichtet. Es handelt sich daher wohl eher um eine dekorative Allegorie, vielleicht um eine Tugend oder eine Personifikation wie den Frühling oder die Jugend. Genauere Hinweise zur Deutung befanden sich zweifellos auf der heute verlorenen Büste, etwa in Form einer Inschrift.

Das reizvolle Bildnis mit dem raffiniert aufgesteckten Haar und den fein modellierten Gesichtszügen lässt an ein Privatporträt denken. Für eine individuelle Darstellung ist jedoch die gerade, „griechische“ Nase untypisch und – wie die detailverliebte Frisur – antiken Götterdarstellungen verpflichtet. Es handelt sich daher wohl eher um eine dekorative Allegorie, vielleicht um eine Tugend oder eine Personifikation wie den Frühling oder die Jugend. Genauere Hinweise zur Deutung befanden sich zweifellos auf der heute verlorenen Büste, etwa in Form einer Inschrift.

Zugeschrieben an:
Simone Bianco (um 1480/90 Loro Ciuffenna - nach 1553 Venedig) DNB

Zeit:
vor 1550

Objektbezeichnung:
Kopf

Kultur:
Neuzeitlich

Fundort:
Unbekannt

Material/Technik:
Marmor

Maße:
H.: 36 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, I 1490

Provenienz:
Slg. Este - Catajo; im Besitz von Erzherzog Franz Ferdinand; 1923 inventarisch übernommen