Julia Mamaea
Die etwas unterlebensgroße, in einem Stück hergestellte Mantelbüste einer Frau wurde in severischer Zeit, in Anlehnung an Porträts der Julia Mamaea (222 - 235 n. Chr.), umgearbeitet. Die Haarteile im Nacken sind vielleicht antike Ergänzungen. Neuzeitliche Restaurierungen.
Titel:
Julia Mamaea
Zeit:
2. Hälfte 2. Jh. mit Umarbeitung 2. Viertel 3. Jh. n. Chr.
ausgestellt: Kunsthistorisches Museum, Antikensammlung Saal XIII
Objektbezeichnung:
Porträtbüste
Kultur:
Römisch
Material/Technik:
Marmor
Maße:
H.: 49 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, I 1352
Provenienz:
Slg. Este - Catajo; im Besitz von Erzherzog Franz Ferdinand; 1923 inventarisch übernommen