Judith mit dem Haupt des Holofernes
Wie das Alte Testament erzählt, drang Judith in das Lager des feindlichen Feldherrn Holofernes ein und schlug ihm den Kopf ab. Liss – ein Bewunderer von Rubens – schilderte den Höhepunkt der grausigen Geschichte voll Drastik und schließt das Opfer und seine schöne Täterin in einem wild kreisenden Bewegungsstrom zusammen. Dieses Gemälde ist eine von mehreren Werkstatt-Repliken nach Liss’ sich großer Beliebtheit erfreuender Bilderfindung.
Titel:
Judith mit dem Haupt des Holofernes
Künstler/in:
Jan Liss (um 1597 im Oldenburgischen - 1631 Verona)
Zeit:
1. Drittel 17. Jahrhundert
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Deutsch
Künstler/in:
Jan Liss (um 1597 im Oldenburgischen - 1631 Verona)
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
126 × 102 cm
Rahmenmaße: 152 × 128 × 10,5 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 2324
Provenienz:
Sammlung Erzbischof Guidobald Graf Thun, Salzburg; 1807 von Salzburg nach Wien; 1868 im Galeriedepot nachweisbar