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Hase

Der Hase kauert mit angewinkelten Vorder- und Hinterläufen geduckt am Boden; die Modellierung verrät ein sicheres Gefühl des Töpfers für die typische Haltung des Tieres. Von dem bräunlichen Überzug, der mit roten Punkten die Fellstruktur andeuten soll, sind nur Reste erhalten. Ein Loch in der Stirn dient als Eingussöffnung, die Durchbohrung unter den Ohren zur Hängung.Unter den verschiedenen Keramikzentren, die im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. plastische Gefäße in vielfältiger Form hervorgebracht haben, zählt Korinth zu den produktivsten. Großer Beliebtheit erfreute sich dabei der Hase, vielleicht weil er als begehrtes Liebesgeschenk für einen Parfumbehälter besonders geeignet erschien.

Titel:
Hase

Zeit:
1. Viertel 6. Jh. v. Chr.

Objektbezeichnung:
Figürliches Gefäß

Kultur:
Griechisch

Material/Technik:
Ton

Maße:
H. 5,2 cm, B. 8,4 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, IV 3564

Provenienz:
Oesterr. Museum Wien; 1886 aus Slg. Blum-Blankenegg (Geschenk); 1940 Übernahme; 1941 inventarisiert