Zur Navigation springen Zum Inhalt springen Zum Kontakt springen Zur Suche springen Zur Suche springen Zum Footer springen

Deckelpokal mit dem bayrischen Wappen

Elfenbein eignet sich als Werkstoff ideal zur Anfertigung von gedrechselten Gefäßen. Auf Drehbänken entstanden Pokale und Kunststücke in kompliziertesten geometrischen und asymmetrischen Formen, die den Betrachter in Erstaunen versetzen sollen. Im 17. Jahrhundert betätigten sich viele Fürsten selbst in dieser Technik, bei der es galt, mittels angewandter Mathematik und Mechanik die Natur zu überwinden und in Kunst zu verwandeln.

Titel:
Deckelpokal mit dem bayrischen Wappen

Künstler/in:
Markus Heiden (1618 - 1664 nachweisbar)

Zeit:
1630 datiert

Objektbezeichnung:
Deckelpokal

Kultur:
Coburg

Künstler/in:
Markus Heiden (1618 - 1664 nachweisbar)

Material/Technik:
Elfenbein; Drechselarbeit

Maße:
57,3 cm × 13,5 cm

Signatur:
MARCVS HEIDEN COBVRGENSIS. FRANCVS. FECIT. IN AVLICA OFFICINA SAXO. COBVRGIACA ANNO 1630

Beschriftung:
"D.C.AVGVSTVS. COMES. PALAT: RHEN: DVX BAVARIAE. IVL: CLI: ET MONT: COMES DE VELDENTZ SPONH:MARCA RAVENSP: ET MOHRS . DOMINVS IN RAVENSTEIN"; "IVSTVS VT PALMA VIREBIT SICVT IN LIBANO MVLTIPLICABITVR SPALM 92 V 13 ERGO IN CRVCE DESPERET NEMO POST NVBILIA PHOEBVS"; "SOLI DEO GLORIA"; "EIN PALMBAVM STETS GRVNEN THUT ALSO DER GERECHT MIT FRISCHEN MUT. DOCH NIT OHN CREVTZ VOR"; "GOTT ALZEIT. GRVNET VND WECHST IN EWIGKEIT OB ER SCHON HIE VERFOLGVNG LEIT"

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 4665