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Deckelpokal, Gefäß, Becher, Deckelbecher

2. Hälfte 17. Jahrhundert

Der Deckelpokal entstand in Innsbruck oder in Freiburg i. Br. Durch Verzapfungen und den Verzicht auf Verbindungsmanschetten konnten die Steinschneider ihren Bergkristallgefäßen jene einheitliche Erscheinungsform verleihen, die in der Glaskunst bereits möglich war. Wegen ihrer einzigartigen Form könnte es sich bei aber auch um ein Werk der in Innsbruck tätigen Hofkristallschneider handeln. Da er jedoch mit Sicherheit für den Gebrauch und nicht als Kunstkammerstück geschaffen wurde, lässt er sich nicht in den entsprechenden Ambraser Inventaren nachweisen.

Der Deckelpokal entstand in Innsbruck oder in Freiburg i. Br. Durch Verzapfungen und den Verzicht auf Verbindungsmanschetten konnten die Steinschneider ihren Bergkristallgefäßen jene einheitliche Erscheinungsform verleihen, die in der Glaskunst bereits möglich war. Wegen ihrer einzigartigen Form könnte es sich bei aber auch um ein Werk der in Innsbruck tätigen Hofkristallschneider handeln. Da er jedoch mit Sicherheit für den Gebrauch und nicht als Kunstkammerstück geschaffen wurde, lässt er sich nicht in den entsprechenden Ambraser Inventaren nachweisen.

Zeit:
2. Hälfte 17. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Deckelpokal, Gefäß, Becher, Deckelbecher

Kultur:
Freiburg im Breisgau oder Innsbruck

Material/Technik:
Bergkristall, Email

Maße:
H. 21,8 cm mit Deckel, Dm. 8,1 cm (Fuß)

Bildrecht:
Schloss Ambras Innsbruck

Inv. Nr.:
Schloss Ambras Innsbruck, PA 1119

Provenienz:
Ambraser Inventar 1883