Deckelpokal
Elfenbein eignet sich als Werkstoff ideal zur Anfertigung von gedrechselten Gefäßen. Auf Drehbänken entstanden Pokale und Kunststücke in kompliziertesten geometrischen und asymmetrischen Formen, die den Betrachter in Erstaunen versetzen sollen. Im 17. Jahrhundert betätigten sich viele Fürsten selbst in dieser Technik, bei der es galt, mittels angewandter Mathematik und Mechanik die Natur zu überwinden und in Kunst zu verwandeln.
Titel:
Deckelpokal
Künstler/in:
Georg Burrer (tätig in Stuttgart 1598/99 - 1627)
Zeit:
1616 datiert
Objektbezeichnung:
Deckelpokal
Kultur:
Stuttgart
Künstler/in:
Georg Burrer (tätig in Stuttgart 1598/99 - 1627)
Material/Technik:
Elfenbein, Perlmutter; Drechselarbeit
Maße:
37,4 cm × 12,5 cm
Signatur:
GEORG BVRRER BEINDREER Z. STVTGARD *1616*
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 4681