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Bildnis eines behinderten Mannes

Das Bildnis zeigt einen nackten Mann mit rotem Hut und einem Kragen nach Spanischer Mode, der auf einem Tisch liegt. Seine Behinderung lässt sich als angeborene Gelenksteife diagnostizieren (Arthrogryposis Multiplex Congenita). Wie noch über der rechten Schulter in Spuren sichtbar ist, war früher der Körper verborgen durch eine angeklebte rote Papierabdeckung, die zum Betrachten angehoben werden konnte. Im Bildhintergrund ist ein Kunstkammermöbelstück der Zeit zu sehen. Somit wurde der Mann bereits in dem räumlichen Umfeld präsentiert, in dem das Bild dann als Studienobjekt gezeigt werden

sollte.

Titel:
Bildnis eines behinderten Mannes

Zugeschrieben an:
Deutsch

Zeit:
2. Hälfte 16. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Gemälde, Porträt, Bildnis eines behinderten Mannes

Kultur:
Deutsch

Künstler/in:
anonym ()

Abbildung/Person:
Thomas Sohn d. Hans Schweicker (1540 Schwäbisch Hall - 1602 Schwäbisch Hall) DNB

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
110 × 135 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 8344

Provenienz:
Ambras, im Inventar in der Kunstkammer 1663 nachweisbar