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Narwalhornbecher

1600/1605, Künstler/in: Jan Vermeyen (Goldschmiedearbeit)

 

 

Narwalhornbecher

Neben den Künsten förderte Rudolf II. auch die Wissenschaften. Als solche wurden auch Astrologie und Alchemie verstanden, die einen hohen persönlichen Stellenwert für den Kaiser hatten. Exotischen Naturalien, Metallen und edlen Steinen wurden besondere Wirkkräfte zugeschrieben. Bei Gefäßen aus „Einhorn“ oder „Bezoar“, Amuletten und sogar Tischglocken wurden die damit verbundenen Vorstellungen in die Form außergewöhnlicher Schaustücke gebracht.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXVII

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gefäß; Deckelbecher

Kultur

Prag, Mailand (Kameen am Deckel)

Datierung

1600/1605

Künstler/in

Jan Vermeyen (Goldschmiedearbeit) (vor 1559 Brüssel - 1608 Prag) - GND

Miseroni - Werkstatt in Mailand (Kameen am Deckel) (Ende 16. Jahrhundert / Anfang 17. Jahrhundert)

Material/Technik

Horn, Narwalhorn ("Einhorn"), Gold, Email, Diamanten, Rubine, Doppelkamee aus Achat, Elfenbein

Maße

22,2 cm × 12,1 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 1113

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