Römisch, Mittlere Kaiserzeit, 2. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
Gesichtshelme wie dieser wurden von Reitereinheiten des römischen Heeres zu turnierartigen Reiterspielen getragen. Dieser Vorderteil eines Helmes zeigt ein weibliches Gesicht, das Haar ist in der Mitte gescheitelt. Geschmückt ist der Kopf mit einem Eichenkranz und einem Band, an dem über der Stirn ein Lunula-Anhänger hängt. Gepunzte Inschriften nennen zwei verschiedene Besitzer des Helmes (Priscus und Vitalis).
Helm
Römisch
Mittlere Kaiserzeit
2. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
Fluß Olt nahe Resca , Rumänien
Kupferblech, getrieben und ziseliert
H. 23,5 cm, B. 21 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, VI 4946
Oesterr. Museum Wien; 1874 Kauf aus der Slg. Papazoglu, Bukarest; 1940 Übernahme; 1941 inventarisiert
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