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Falkenhaube: Falkenhaube

zwischen 1494 und 1508, Besitzer: Kaiser Maximilian I. Sohn d. Friedrich III. von Habsburg

 

 

Falkenhaube

Die Falkenjagd stellte im Späten Mittelalter und in der Renaissance das wichtigste Element im Bereich des höfischen Sports und der Feste dar. Im zeremoniellen Bereich lebte die Falkenjagd durch das Amt des Erblandfalkenmeisters bis in das frühe 18. Jahrhundert weiter, wie dies glanzvoll in der doppelten Garnitur von Falkenhauben und Falkentaschen des oberösterreichischen Erbland-Falkenmeisters Christoph Wilhelm Graf Thürheim zum Ausdruck kommt.

Derzeit ausgestellt: Neue Burg, Galerie A

Objektdaten

Objektbezeichnung

Falkenhaube

Kultur

Oberitalienisch

Datierung

zwischen 1494 und 1508

Material/Technik

Leder, geprägt, teils punziert, teils blattvergoldet, teils bemalt. Lederbänder. Helmbusch aus Seidenfäden fehlt.

Maße

ohne Falke: H 6 x B 6 x T 5,5, cm (20.12.2010 MG)

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer

Inv. Nr.

Hofjagd- und Rüstkammer, D 48

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