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Vanitas-Stillleben

Aertsen entwickelte ab der Mitte des 16. Jhs. mit Küchenstücken und Marktbildern neue Bildtypen. Dabei integrierte er in den meisten Fällen christliche Szenen - hier: Christus bei Maria und Martha -, die sich immer auffällig verkleinert im Hintergrund des Bildes abspielen. Die im Vordergrund versammelten Gegenstände des täglichen Lebens - Brot, verschiedene Kannen und Krüge, als Hauptmotiv die Rehkeule, ein Blumenstrauß, sorgfältig gefaltete Dokumente und der Geldbeutel bilden dabei ein Vanitasstillleben.

Aertsen entwickelte ab der Mitte des 16. Jhs. mit Küchenstücken und Marktbildern neue Bildtypen. Dabei integrierte er in den meisten Fällen christliche Szenen - hier: Christus bei Maria und Martha -, die sich immer auffällig verkleinert im Hintergrund des Bildes abspielen. Die im Vordergrund versammelten Gegenstände des täglichen Lebens - Brot, verschiedene Kannen und Krüge, als Hauptmotiv die Rehkeule, ein Blumenstrauß, sorgfältig gefaltete Dokumente und der Geldbeutel bilden dabei ein Vanitasstillleben.

Künstler/in:
Pieter Aertsen (1508/09 - 1575 Amsterdam) DNB

Zeit:
1552

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Niederländisch

Material/Technik:
Eichenholz

Signatur:
Bez. auf dem Zettel in der Mitte mit dem Dreizack; datiert rechts oben unter dem Fenster: 1552 25 Julj

Beschriftung:
auf dem Kamin die Inschrift: Maria heeft wtuercoren dat beste deel; links unten auf dem Paviment: Luk. 10

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 6927

Provenienz:
Slg. P. Stevens, Antwerpen (bis 1648); 1659 Slg. Leopold Wilhelm; 1930 auf der Versteigerung Figdor, Berlin, wiedererworben;