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Christus am Ölberg

Christus wird in der Nacht seiner Gefangennahme am Ölberg von Todesangst gepeinigt und betet, der Kelch des Leidens möge an ihm vorbei gehen. Da erscheint, während seine Begleiter eingeschlafen sind, ein Engel und spendet ihm Trost. Ricci, der Begründer der Rokokomalerei in Venedig, schuf hier, trotz des ernsten Themas, ein reizvolles nächtliches Stimmungsbild, das die alte venezianische Tradition einer lyrischen Landschaftsauffassung mit Figuren von rokokohafter Lichtheit und Beschwingtheit verbindet.

 

Titel:
Christus am Ölberg

Künstler/in:
Sebastiano Ricci (1659 Belluno - 1734 Venedig) DNB

Zeit:
um 1730

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Venezianisch

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
Bildmaß: 59 × 77 × 2,4 cm
Rahmenmaße: 78,5 × 95,5 × 6 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 9134

Provenienz:
Fürstlich Liechtenstein'sche Slg., Wien und Vaduz; 1959 erworben; Kauf unter Mitwirkung der Museumsfreunde