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Zens und Zein – Die drucktechnischen Herausforderungen für "Das radierte Tagebuch"
Expert*innenführung Rahmenprogramm »Das Monster ist geglückt«, mit Hanna Schneck und Kalina Strzalkowski
Das radierte Tagebuch ist das eindrucksvolle Ergebnis einer Obsession: 1977 beschloss der Künstler Herwig Zens, jeden Tag seines Lebens in Wort und Bild mit der Radiernadel auf Kupferplatten zu zeichnen. Bis zu seinem Tod im Jahr 2019 führte Zens dieses Projekt fort; 2005 ließ er die ersten 28 Jahre in einem Stück auf dickes Aquarellpapier drucken. Das überwältigende Druckwerk gilt heute als längste Radierung der Welt und existiert lediglich in drei Ausführungen. Anlässlich einer Schenkung von Gerda Zens zeigt das Kunsthistorische Museum nun sein Exemplar und setzt dabei den Fokus auf jene Tagebuchabschnitte, die Kooperationen des Künstlers mit dem Museum thematisieren.
Maria-Theresien-Platz | 1010 Wien
Treffpunkt: Eingangsbereich Kunsthistorisches Museum
„Das Monster ist geglückt“
Herwig Zens - Das radierte Tagebuch
Kurator*innenführung Rahmenprogramm »Das Monster ist geglückt«, mit Hanna Schneck
Das radierte Tagebuch ist das eindrucksvolle Ergebnis einer Obsession: 1977 beschloss der Künstler Herwig Zens, jeden Tag seines Lebens in Wort und Bild mit der Radiernadel auf Kupferplatten zu zeichnen. Bis zu seinem Tod im Jahr 2019 führte Zens dieses Projekt fort; 2005 ließ er die ersten 28 Jahre in einem Stück auf dickes Aquarellpapier drucken. Das überwältigende Druckwerk gilt heute als längste Radierung der Welt und existiert lediglich in drei Ausführungen. Anlässlich einer Schenkung von Gerda Zens zeigt das Kunsthistorische Museum nun sein Exemplar und setzt dabei den Fokus auf jene Tagebuchabschnitte, die Kooperationen des Künstlers mit dem Museum thematisieren.
Maria-Theresien-Platz | 1010 Wien
Treffpunkt: Eingangsbereich Kunsthistorisches Museum
Once upon a time.
Zur längsten Radierung der Welt.
Vortrag Rahmenprogramm »Das Monster ist geglückt«, Brigitte Borchhardt-Birbaumer, Max Reinhardt Seminar Wien
Dieser Vortrag zum Radierten Tagebuch von Herwig Zens ist eine sowohl kunstwissenschaftliche wie persönliche Annährung, die zum näheren Betrachten verführen will. Zens als Radierer, seine Themen, aber auch seine Passion als lehrender Kunstvermittler werden zur Sprache kommen. Die längste Radierung der Welt war wie die Goya-Paraphrasen eine Obsession des Künstlers, die er provokant als »völlig sinnlos« beschrieb.
Maria-Theresien-Platz | 1010 Wien
Treffpunkt: Bassano Saal, 2. Stock Kunsthistorisches Museum