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Tor zum Arsenal in Venedig

nach 1776 | Francesco Guardi

Guardi wurde nach dem Tod Canalettos (1768) der führende Vedutenmaler Venedigs. Anders als dieser vernachlässigte er die pedantische Perspektivenkonstruktion und die Genauigkeit der Details. Er ging vielmehr mit locker tupfendem Pinsel der formauflösenden Wirkung von Licht, Luft und Bewegung im Stadtbild Venedigs nach. Seine Veduten verbinden Farbigkeit und Stimmung des Rokoko mit einer impressionistisch anmutenden Seh- und Malweise – eine Neuheit, die Guardi die Kritik der Zeitgenossen einbrachte.

Guardi wurde nach dem Tod Canalettos (1768) der führende Vedutenmaler Venedigs. Anders als dieser vernachlässigte er die pedantische Perspektivenkonstruktion und die Genauigkeit der Details. Er ging vielmehr mit locker tupfendem Pinsel der formauflösenden Wirkung von Licht, Luft und Bewegung im Stadtbild Venedigs nach. Seine Veduten verbinden Farbigkeit und Stimmung des Rokoko mit einer impressionistisch anmutenden Seh- und Malweise – eine Neuheit, die Guardi die Kritik der Zeitgenossen einbrachte.

Künstler/in:
Francesco Guardi (1712 - 1793 Venedig) DNB

Zeit:
nach 1776

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Venezianisch

Material/Technik:
Leinwand

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 6234

Provenienz:
1912 Ankauf aus dem Kunsthandel Miethke, Wien;