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Schwert

Den elfenbeinernen Knauf ziert ein Ring mit der Minuskel-Inschrift. "ave timor, et ornat et sanavit, o david, o mater dei memento mei". Der geätzte und vergoldete Klingenansatz der Klinge zeigt vorne den hl. Andreas, sein Kreuz haltend, ihm gegenüber den hl. Georg. Auf der Rückseite den hl. Romanus und den hl. Michael, beide mit dem besiegten Übel zu ihren Füßen. Der hl. Andreas als Schutzpatron des Vliesordens und Burgunds sowie die Marienanrufung sprechen ganz für den jugendlichen Philipp I., den Sohn und Erben der Maria von Burgund.

Titel:
Schwert

Zeit:
um 1490

Objektbezeichnung:
Schwert

Kultur:
Burgundisch

Material/Technik:
Klinge: Eisen, geschmiedet, teils geätzt. Ätzdekor: feuervergoldet. Klingenschmiedstempel: mit Kupfer tauschiert. Parierstange: Eisen, geschmiedet, geätzt. Ätzdekor: feuervergoldet. Griff: Elfenbein. Messingblech, teils ziseliert, teils graviert, feuervergoldet. Knauf: Elfenbein. Messing, teils graviert, feuervergoldet.

Maße:
Schwert: L 86,8 cm x B 20,3 cm x T 3,5 cmGewicht Schwert: 1,05 kg Scheide: L 69 cm x B 6,4 cm x T 1,1 cm

Beschriftung:
ave/timo/ret/or/na/tet/sa/nna/fit/o da/fit/om/at/erd/ey/mem/ent/to mey/ (ave timor, et ornat et sanavit, o david, o mater dei memento mei)

Stempel / Zeichen:
beidseitig Klingenschmiedstempel (Sonne)

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer

Inv. Nr.:
Hofjagd- und Rüstkammer, A 456