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Scherzglas in Form eines Stiefels

Aufgrund einer Sondergenehmigung der Stadt Venedig konnte Erzherzog Ferdinand II. ab 1570 Glasbläser aus Murano nach Innsbruck holen. Sie schufen hier Trinkgläser, die sich hinsichtlich ihrer hohen Qualität kaum von der sonstigen venezianischen Produktion unterscheiden. Ein Charakteristikum der Innsbrucker Hofglashütte bilden allenfalls die Formgebung in Verbindung mit dem reichen Dekor in Diamantrisstechnik sowie der Gold- und Lackfarbenmalerei.

Titel:
Scherzglas in Form eines Stiefels

Zeit:
1570/90

Objektbezeichnung:
Becher; Stiefel; Scherzgefäß

Kultur:
Innsbruck

Material/Technik:
Glas, graviert und bemalt

Maße:
H. 19,6 cm, D. 4,7 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 3386