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Salome mit dem Haupt Johannes d. Täufers

um 1600/1605 | Joseph Heintz d. Ä.

Zur Ergänzung seiner großartigen Sammlung altdeutscher Malerei scheute Kaiser Rudolf II. auch nicht vor Kopien oder einfühlsamen Neuschöpfungen zurück. Die von Joseph Heintz gemalte „Salome“ ist eine Umdeutung der „Judith“ Cranachs d. Ä. (Inv.-Nr. GG 858). Der abgeschlagene Kopf ist nun auf einer Platte angerichtet, das Schwert fehlt und Bildformat sowie Details der Kleidung wurden verändert. In der Farbigkeit gelang Heintz eine enge Anlehnung an Cranach, doch ist seine Malerei geschmeidiger und malerischer.

Zur Ergänzung seiner großartigen Sammlung altdeutscher Malerei scheute Kaiser Rudolf II. auch nicht vor Kopien oder einfühlsamen Neuschöpfungen zurück. Die von Joseph Heintz gemalte „Salome“ ist eine Umdeutung der „Judith“ Cranachs d. Ä. (Inv.-Nr. GG 858). Der abgeschlagene Kopf ist nun auf einer Platte angerichtet, das Schwert fehlt und Bildformat sowie Details der Kleidung wurden verändert. In der Farbigkeit gelang Heintz eine enge Anlehnung an Cranach, doch ist seine Malerei geschmeidiger und malerischer.

Künstler/in:
Joseph Heintz d. Ä. (1564 Basel - 1609 Prag) DNB

Zeit:
um 1600/1605

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Deutsch

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
Bildmaß: 86,1 × 59,9 × 2 cm
Rahmenmaße: 105 × 79 × 5 cm
94 × 71 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 862

Provenienz:
ca. 1610-1619 kaiserliche Slg. Wien